CHRISTINE GRANDT
ASTRID KRÖMER
»Meeresrauschen und Hafenlichter«

Eröffnung:
4. Mai – 19 Uhr

Öffnungszeiten:
5. Mai bis 2. Juni 2018
MI-SA: jeweils 15-18 Uhr
und nach Vereinbarung
Eintritt frei

11. Neumünsteraner Museumsnacht *
26. Mai 2018: 18 – 24 Uhr

Christine Grandt – Treibholz-Objekte

Christine Grandt: »Rutschpartie«
Christine Grandt: »Rutschpartie«

»Einfach sein, Erinnerungen an endlose Ferien an der See,
Sand zwischen den Zähnen und Schlick zwischen den Zehen.
Nächtelang Sterne gucken, der Duft von Sonnencreme und wilden
Rosen, Gischt, die atemlose macht, und mit flauem Magen auf
schwankenden Planken stehen. Mal schauen, wohin es führt…
Christine Grandt erzählt mit ihren Objekten aus Treibholz kleine Geschichten.
Jedes Objekt verblüfft durch seine narrativen Strukturen,
und man findet sich gedanklich in der eigenen Kindheit wieder oder
erinnert sich an traumtänzerische Augenblicke am Meeressaum.
Allein die Titel der Treibholz-Miniaturen wie z.B. »Warten auf das
Postschiff« zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Betrachter.«

www.christine-grandt.de


Astrid Krömer – Malerei

Astrid Krömer: »Schaumkronen«
Astrid Krömer: »Schaumkronen«

»Nachdem Astrid Krömer viele Jahre als Kinderbuch-Illustratorin
tätig war, beschäftigt sie sich seit 2009 zunehmend mit der freien
Malerei. Das faszinierende Spiel mit Farbe, Form und Textur ist für
sie dabei besonders spannend. Anders als in der Illustration, in der
sie nach Skizzen gearbeitet hat, ist sie jetzt während des Malprozesses
frei, kann unmittelbar auf Entstehendes reagieren und
immer wieder Neues entdecken. Ihre Malweise reicht dabei von
abstrakt bis gegenständlich, oft ist in ihren Bildern auch beides zu
finden. Mit den Themen Meer, Küste und Hafen setzt sie sich seit
einiger Zeit besonders intensiv und gerne auseinander.«

www.astrid-kroemer-malerei.de


Astrid Krömer: »Wellen«
Astrid Krömer: »Wellen«
Christine Grandt: »Wimpelfest«
Christine Grandt: »Wimpelfest«

* Zur Museumsnacht (26. Mai, 18-24 Uhr): Eintritt einmalig 5 € für alle Stationen (mit Stempelabdruck der Museumsnacht freier Eintritt)

»Kunst schaffen in Neumünster«:
Tänzer Mark Christoph Klee
gewinnt Ausstellungspreis

Das von der Dr. Hans Hoch Stiftung geförderte Projekt wird nach Preisvergaben an Monika Rathlev (2016) und Ann Cathrin Raab (2017) fortgesetzt. Zum dritten Mal in Folge wird es in der Bürgergalerie eine besondere Sommerausstellung geben.

Der diesjährige Preisträger des Wettbewerbs »Kunst schaffen in Neumünster« steht fest. Der 1993 in Neumünster geborene Mark Christoph Klee wird die Räume der Bürgergalerie in der Esplanade 20 ab dem 15. Juni 2018 in ein Tanzstudio der besonderen Art verwandeln. Er wird eine Verbindung von bildender und darstellender Kunst mit Fotos, Videoinstallationen, digitalen Interaktionen und Tanzperformances herstellen. Bis zum 7. Juli wird er sich unter dem Ausstellungstitel »OFFLINE-körper-ONLINE« auf eine Forschungsreise zum Thema Körperlichkeit im digitalen Zeitalter begeben. Wie kann zum Beispiel Tanz oder Berührung funktionieren, wenn der Partner vielleicht nur via Skype zu erreichen ist?

Mark Christoph Klee (Foto: Michiel Wouda)

Zeitgenössischer Tanz ist für Mark Christoph Klee mehr als Herzensangelegenheit, ist Beruf und Berufung. Nach abgeschlossenem Studium an der Amsterdamer Universität der Künste tourt er europaweit als Tänzer, Choreograf und Gastdozent zwischen Theaterproduktionen, Festivals und Universitäten.

Seine Arbeiten sind hauptsächlich in den Niederlanden, in der Schweiz und in Deutschland zu sehen. Nach Auftritten mit eigenen Choreografien zur Kieler Woche 2014 ist es dem jungen Künstler ein großes Anliegen, den modernen Tanz mit seiner performativen Ausrichtung auch nach Neumünster zu bringen. Unterstützt wird er darin von Coralie Merle aus der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der Tänzerin und den Grafikdesignern Ymer Marinus und Willem Stapel werden die geplanten Interaktionen ermöglicht. Wie es zu der Bürgergalerie-Sommerausstellung gehört, werden Besucher aktiv in das »Kunst schaffen«- Projekt einbezogen. Gespräche, Workshops und praktische Übungen stehen auf dem Programm.

Mark Christoph Klee
Mark Christoph Klee (Foto: Menno van der Meulen)